Projekte AXOR

Einzigartiges Archiv zweier Leben

Maisonette P155, Stuttgart

Schiltach, im August 2022. Es war ein echter Zufall, dass Peter Ippolito und sein Partner Stefan Gabel diese Wohnung in einem Haus aus der Gründerzeit am Rande der Stuttgarter Innenstadt gefunden haben. Und mit ihr haben sie sich im Prozess der Renovierung und Einrichtung auf eine Exkursion begeben, auf die sie in ihrer täglichen Arbeit als Architekt und Textildesigner normalerweise ihre Kunden mitnehmen: Auf eine Entdeckungsreise, die von ihrer ganz eigenen Vorstellung von Kreativität und Erfahrung, von Erinnerung und Erhaltung, von sich öffnen und sich treu bleiben geprägt ist. Am Ziel der Exkursion steht – wenn es bei solch einer Reise überhaupt einen Endpunkt gibt – die Maisonette P155. Hier haben sich die beiden eine Homebase geschaffen, wie sie ihre zweigeschossige Wohnung auf 290 Quadratmetern nennen, die ihnen Raum für Geborgenheit und Platz für Geselligkeit gleichermaßen bietet. Das Badezimmer ist ausgestattet mit Armaturen aus der Kollektion AXOR Urquiola. Eine bewusste Wahl der beiden Kreativen, die schon immer vom Design und der Persönlichkeit der Kollektion begeistert waren.

„In einem Konzept, in dem wir über Persönlichkeit und Unverwechselbarkeit sprechen, haben wir natürlich auch eine Armatur gesucht, die das einlöst. Die einerseits ins gestalterische Konzept passt, andererseits auch einen selbstbewussten Beitrag in dieser Sammlung von Persönlichkeiten leistet. Und da waren wir sehr froh, AXOR Urquiola zu wählen, die uns immer schon sehr gut gefallen hat und hier sehr gut hineinpasst,“ Peter Ippolito, Geschäftsführender Gesellschafter, Ippolito Fleitz Group.

Auseinandersetzung, Reibung, Aneignung

Im Detail barg die Traumwohnung die ein oder andere bauliche Herausforderung, die vom speziellen Grundriss – der Gebäudeteil läuft spitz wie ein Tortenstück zu – bis zur Tatsache reichte, dass sowohl Fassade als auch die Originalausstattung im Inneren wie Böden, Türen oder Raumaufteilung denkmalgeschützt sind. Zudem galt es, mit dem für die Gründerzeit typischen Zuschnitt der Wohnung mit einem zentralen Flur und sich darum anordnenden Zimmern zu arbeiten. Und ihn dabei unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes so verändern, dass die Wohnung zwar an Großzügigkeit und Weite gewann, ohne jedoch dabei ihre Identität zu verlieren. Die beiden Eigentümer bezeichnen den produktiven und spannenden Gestaltungsprozess ihrer Maisonette P155 als eine Auseinandersetzung mit dem Vorhandenen, wozu beispielsweise Einbauten der Voreigentümer zählen, und dass „sich Reiben“ an dem Unveränderbaren. Schritte, die Identität schaffen und letztendlich zur Aneignung einer persönlichen Vorstellung von Wohnen führen.

Unverwechselbar und überraschend

Auf den ersten Blick wirkt die Wohnung wie ein Sammelsurium aus persönlichen Andenken und Möbeln der beiden Bewohner: So setzt sich die lebendige Inszenierung aus einzigartigen Fundstücken von zahlreichen Reisen – wozu ein lebensgroßes Holzpferd oder eine imposante, antike Holzbank aus Indien zählen – sowie Designklassikern und modernen, selbstentworfenen Einrichtungselementen zusammen. Doch lässt die harmonische Gesamtwirkung dieser Collage die charakteristisch kreative Handschrift des Architekten und des Textildesigners erkennen: das schwarze Fischgrätparkett als verbindendes Element der individuell gestalteten Räume, asymmetrische Wandöffnungen, die zusätzliche Verbindungen zwischen den Bereichen schaffen, oder das durchgängige Spiel mit Licht und Kontrasten verleihen der Wohnung eine einheitliche Ästhetik und lassen sie zu einem Gesamtkunstwerk werden, das immer wieder aufs Neue zum Entdecken und Erleben einlädt.

Bad als selbstverständlicher Teil des Wohnens

Das Hauptbad der Wohnung richteten Peter Ippolito und sein Partner mit einem in der Mitte des Raums platzierten Waschtischmöbel mit großem Spiegel ein, um das Dusche und Badewanne herum organisiert sind. Der schwarze Holzfußboden wird im Duschbereich von Fliesen in hellem Muschelkalk abgelöst, die sich dort bis unter die Decke ziehen und dem Raum in Kombination mit dem in hellem Holz gehaltenen, individuell angefertigten Möbel und den in lachsfarben gestrichenen, hohen Wänden eine warme Atmosphäre verleihen. Von der Badewanne unter dem Fenster bietet sich ein herrlicher Ausblick nach draußen. Als selbstverständlicher Teil des Wohnens ist das Badezimmer hier ein Raum, der den beiden Bewohnern Rückzug vom Alltag bietet, der ein Counterpart von der beschleunigten digitalen Welt ist, ihnen die Möglichkeit gibt, morgens den Tag unter einer großzügigen Dusche zu beginnen und abends den Alltag abzuwaschen. Einen selbstbewussten Beitrag zu diesem von den Persönlichkeiten der beiden Nutzer geprägten Badezimmer leisten die Armaturen der Kollektion AXOR Urquiola: Die Einhebel-Waschtischarmatur mit dem asymmetrisch angeordneten, seitlichen Griff und ausdrucksstarken Details ist eine kunstvolle Verschmelzung von Stilen und Epochen und deren charakteristischen Formen. Zusammen mit dem auffallenden, bodenstehenden AXOR Urquiola Wannenthermostat wirken die extravaganten Armaturen wie Sammlerstücke, die perfekt in dieses Archiv zweier Leben passen und dabei wie beiläufig ihre Funktion – Wasser spenden und damit für Wohlbefinden sorgen – erfüllen.

Über AXOR

AXOR entwickelt und produziert ikonische Objekte für luxuriöse Bäder und Küchen. In Zusammenarbeit mit weltbekannten Designern – darunter Philippe Starck, Antonio Citterio, Jean-Marie Massaud und Barber Osgerby – entstehen AXOR Produkte in vielfältigen Stilrichtungen. Alle Armaturen, Brausen und Accessoires von AXOR entsprechen höchsten Qualitätsstandards. Mit weit über die eigentlichen Produkte hinausreichender Expertise inspiriert und befähigt AXOR Architekten, Innenarchitekten und designbegeisterte Menschen. Gemeinsam mit AXOR gestalten sie Räume, welche die einzigartige Persönlichkeit ihrer Nutzer reflektieren. Als zukunftsorientierte Marke der Hansgrohe Group widmet sich AXOR der Entwicklung unverwechselbarer Produkte und ihrer Herstellung in herausragender Qualität.

Kontakt

Astrid Bachmann
Stellvertretende Leitung Corporate Communications, Global PR AXOR